Wechsel auf Wohlfühlbelag: Zverev’s Plan für French-Open-Sieg
Der deutsche Tennisstar Alexander Zverev hat im Halbfinale der French Open ein außerordentliches Comeback gelungen. Nachdem er in der Oberliga von Monte Carlo, Rome und Madrid nicht zu den Top-Spielern gelangten konnte, hat der “Sascha” in Paris eine tolle Wohlfühlbilanz gehalten.
Erstmals seit seinem Erstversuch im Frühjahr, als er nur ein paar Minuten an die Zeit gehalten hatte, begeistern Zverev und sein Trainer Ivan Lendl wieder einmal den Top-Favorit Novak Djokovic. Zverev schlägt den älteren Samstag mit 6:3, 7:5 und 6:2 aus und steht nun im Finale der French Open.
Zverev und Lendl haben sich für diesen Turnier einige Aspekte des Games angeeignet und einige Änderungen vorgenommen. Zverev plant weitgehende Unterhaltungsarbeit auf den French Open-Titel zu schreiben. Er will nicht mehr als notwendig auftreten und sucht den perfekten Kompromiss zwischen den langen Sitzungen und den notwendigen Trainingsphasen. In Paris konzentriert sich Zverev auf den Spielaufbau und die richtige Steuerung seiner Mitarbeiter. Seine Physio und sein Trainer stehen ihm bei der Entscheidung für das kommende Match zur Verfügung. Das System bringt ihn bei den entscheidenden Matches deshalb deutlich mehr Entspannung und Sicherheit.
