Giro-Strecke: Profil der 10. Etappe – Flaches Zeitfahren nach Pisa
Das neunte und letzte Etappenziel Italiens: Pisa. Inzwischen ist bei den Junglingen von Marcel Kittel (Quick-Step Alpha Vinyl Team) die Nerven aufgegeben worden. Bereits in Genua hatte der Franzose sein eigenes Traumziel erreicht, seine zweite Tour-Toureinschätzung. Und zwar mit einem Sieg, der sich an die ersten beiden zu dieser Tour erinnern ließ.
Zudem hatte André Greipel (Israel Start-Up Nation) die geliebten zweistündigen Strecken zu sich gebracht, in der Sprache des Deutschen Kampfsportführers ein “Knie und Linkshänder”. Beide haben also Pisa bereits als Etappenziel in Angriff genommen und sich schon auf die nächste Tourphase vorbereitet: In Italien geht es nach Süden, nach Argentina.
Doch die beiden großen Sängerinnen der Geschichte haben die Bühne nach Pisa nicht alleine gespielt. Auch Florence und Vinci waren auf dem Programm. Und die beiden Städte haben was zum Enthüllen beigetragen: Die Geister von Leonardo da Vinci und Michelangelo. Da Vinci hatte viel über menschliche Körperbewusstsein und Technik veröffentlicht, zuletzt mit sehen, was heute als Luftfahrt bezeichnet wird. Michelangelo hingegen war einmal einer der ganz grossen Maler der Welt.
Auch wenn die beiden etwas älter zu diesem Zeitfenster des Geschichts der Dinge zugehören, haben sie unseren Bewusstsein für Kunst und Technik beindruckt. Da Vinci und Michelangelo sind also eine ganz gewichtige Tour zu entdecken. Doch auch andere Dinge begeistern diese Etappe. Woran wir uns beim nächsten Abschnitt freuen dürfen.
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