Tag der Arbeit, Neujahr und mehr: Was sind “hohe Feiertage”
Das neue Jahr beginnt für viele mit einer Schutzvorrichtung – und dabei ist die Gesetzgebung mit einem besonderen Termin zu tun: der Tag der Arbeit. Einige andere Länder benutzen das Wort „Feriendagen“. Was genau ist eine „hohe Feiertag“ und warum ist es so wichtig, diese Unterschiede zu verstehen?

Das Bundesgesetz über den Urlaub (Bruttozeitgesetz, BT-BGBl. I 2001/432) definiert “hohe Feiertage” als die Feiertage an denen der gesamte Bundesauslandische Arbeitsverhaeltnisse gehalten wird – und das ist mehr als nur Neujahr. Der Neujahr hat es auch nicht mit den anderen hohen Feiertagen zu tun: Das Christmastage ist es auch gewohnt, den 24. und 25. Dezember zu verwenden – oder auch die Festtage zu besuchen. Dabei geht es nicht nur um Neujahr:
- das Internationaleerstausläutenfest (1. Januar)
- der Revolutionstag (5. Mai)
- der Tag der Arbeit (1. Mai)
- der Tag der deutschen Einheit (3. Oktober)
- der Erntedankfest (1. November)
- und das Allerheiligenfest (1. November)
Was sich sonstige Länder anfesteln
Ihre Verwandten in anderen Länder lehnen eine Ähnlichkeit zu den hohen Feiertagen nicht ab, doch verstehen sich diese unterschiedlichen Tages – und das ist nicht nur die Übersetzung, sondern auch die Geschichte dahinter.
In England, Wales und Schottland sieht der 1. Mai nach der Arbeit nicht als Feiertag an. Stattdessen wird der Tag, an dem die Arbeiter auf die Idee kommen sollten, mit ihren Familien und Freunden zu feiern, der Spring Bank Holiday genannt. Er wird auch am 2. Mai gefeiert, wenn das erste Mai sonst ein Feiertag ist. In Scotland kann der Fest auch noch am 3. Mai feiern, wenn beide Tage ein Feiertag sind.

In den USA gibt es auch das Memorial Day am 30. Mai als Day of Work – und das Labor Day am 1. September. In Finnland feiern die Finnen das Juhannus am 24. Juni, das ist auch der Tag, als die Schutzvorrichtung feiern soll, aber es ist kein Tag des Landes. In Rumänien ist die Tag der Arbeit am 1. Mai ein Feiertag, aber nur bzw. und so langsam beginnt das Jahr für Sie.
Warum also diese Unterschiede
Ihre Geschichte und Entwicklung hat unsere Gesellschaft auf unterschiedliche Art und Weise begleitet – und das nicht nur in Deutschland. Also ist es nicht überraschend, dass sich auch die hohen Feiertage anderer Länder unterscheiden.
In Deutschland kann die Geschichte der hohen Feiertage bis in das 13. Jahrhundert zurückreichen. In England sieht die Geschichte der Tagserleichung („Keeping of Days“) schon bis in das 16. Jahrhundert zurück. In beiden Ländern hat sich das Fest zu verschiedenen Tagen entwickelt – und auch in den USA ist die Geschichte der Feiertage und Holidays anders.

In den USA wurden z. B. auch die Bundesfeiertage im 19. Jahrhundert für politische Gründe introduziert: Am 4. July feiert man „Die Entstehung der Nation“, am 3. February „George Washington´s Birthday“. Zu den hohen Feiertagen gehören auch die Festtage zu Thanksgiving (Anfang November), Christmas (24. und 25. Dezember) und Neujahr.
In England, Wales und Schottland sieht die Geschichte der Feiertage anders aus. Hier beginnen die hohen Feiertage mit dem Christmastage und dem Neujahrfest. Das erste Fest im Jahr ist der Birthday of the Queen, der der Königin angegliedert wird. Das „Spring Bank Holiday“ kommt später und zusätzlich. In den 1970er Jahren wurde dieser Tag dann auch als „Happy Workers Day“ adoptiert.
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