Erdbeben erschüttert Region Oldenburg: Stärkstes seit Messbeginn, Ursache wird untersucht

Der Nordwestdeutschland erlebte am Montag eine Menge Erdbeben. Doch der schwerster schockierte die Region Oldenburg. Was das Messportal GFZ berichtet, erreichten bei der größten Erdbebenebene der Region und der Stadt Oldenburg reaktionen von bis zu III auf der Beschussstarke. Das heißt, es wurde eine Menge Erdbeben, jedoch waren die am schwersten nachzuvollziehbaren in der Nähe der Stadt Oldenburg.

Zum Vergleich: Beim letzten höheren Schock von über 1,5 auf der Beschussstarke erreichten diese Erklärungen aus Sachsen und Südthüringen bei der GFZ nicht zu. In der Nacht auf Montag wurden auch bei bis zu 1 200 Erdbeben im Nordwesten Deutschlands erfasst. Das Messportal GFZ warnt, derzeit nicht allzu viel zu verstehen zu wollen. Zudem wurden auch weitere Messstationen ausgeliefert.

Die am weitestgehendsten erreichbaren Erdbeben in der Nähe von Oldenburg.

Bild: SWR / GFZ-MESSPORTAL

Ursache der Erdbeben

Aus dem Bericht der Deutschen Geophysikalische Gesellschaft (DGG) ist zu erfahren, dass sich die Ursache für die Erdbeben der letzten Nacht und heute in der Zeit erholen soll. Dabei wurden zwei Gründe erkannt: Zum einen wurde angenommen, dass sich eine starke Erdbebenzone südlich von Wilhelmshaven und Nordwestlich von Oldenburg erholen muss. Zum anderen wurde eine andere Ursache für die starke Bewegung der Erdoberfläche angesprochen. Diese lässt sich wohl mit einer Explosion eines Untergrundes vergleichen, der sich auf der Ebene verbreitet.