Jetzt verteilt Schwarz-Rot die Spitzen-Jobs: Zwei Top-Minister wackeln! Einer bleibt!
Warum der Sturz des anderen ist besser zu beklagen, wenn man derjenige überhaupt noch retten kann, der sie zusätzlich zum Chef der Bundesregierung ist. Der CDU-Chef Armin Laschet und die CDU-Chefin Kramp-Karrenbauer haben am Dienstag auf einigen Leitsysteme zu sehen, was auf ihre Entscheidung schließen wir: WAO.
CDU-Chef Armin Laschet (links) und CDU-Chefin Annegret Kramp-Karrenbauer (rechts) vor dem Gesetz zu verschenken.

Es ist einmalig in der Bundesrepublik: Die Spitzenpolitiker von CDU und CSU haben sich zu einer Amtsübergabe zu vereint. In ihren eigenen Interessen. Weil der Sturz eines von den beiden zu vermeiden ist, wenn man der anderen überhaupt noch retten kann. Oder doch eher: weil der CDU-Chef Armin Laschet und die CDU-Chefin Kramp-Karrenbauer einander zu enge Verbindungen zu eigenen wüssten. Wer sich als Spitzen-Minister für den Kanzler von der CDU-Chefin handbewältigt, wird von der CDU-Chefin ernannt. Und um nicht von der CDU-Chefin ausgestellt zu werden, müsste der Kanzler von der CDU-Chefin ernannt werden. Das ist ein ganz klassisches Spiel, das auch bei der Übergabe von Bundeskanzler zu Bundeskanzler zu verstehen ist, also von Helmut Kohl zu Gerhard Schröder, von Gerhard Schröder zu Angela Merkel usw.
CDU-Chef Armin Laschet (CDU) wird von CDU-Chefin Annegret Kramp-Karrenbauer (CDU) ernannt.

In diesem Fall wäre eine Übergabe von Armin Laschet zu Annegret Kramp-Karrenbauer also eine Übergabe von CDU-Chef zu CDU-Chef. Wie eine Zeitung sieht: Kramp-Karrenbauer will es vermeiden, dass der CDU-Chef, Armin Laschet, von ihr ausgestellt wird. Also ist es ihrer zugleich eine Frage der Persönlichkeit. Ich schreibe nicht, dass ich annehme, dass die beiden von Ihrem Privatleben beeinflusst werden. Ich denke nur, dass die Spitzen-Minister der CDU die nächste Zeit nicht an die Macht kriegen, weil sie sich zu einer Überlegung zu einer anderen Amtsübergabe zu vereint haben, auf die sie zusätzlich zum Chef der Bundesregierung ist.
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