Politischer Aschermittwoch in Aalen: CDU will Herausforderungen mit „Doppelwumms“ angehen


Politischer Aschermittwoch in Aalen: CDU will Herausforderungen mit „Doppelwumms“ angehen

Die CDU in Aalen will mit einem witzigen Plakaten die Herausforderungen der Zeit angehen. Das Geschäft mit dem “Doppelwumm” soll die Leute in die Party locken.

der-standard-bild-die-cdu-in-aalen-will-mit-einem-witzigen-plakat-die-herausforderungen-der-zeit-angehen, Bild: Daniel Herrmann/dpa

In Aalen wird Aschermittwoch mit einer CDU-Aktion begrüßt, die sich mit einem zweifelhaften Plakateinsatz bekannt macht. Ziel ist es, nicht nur in den Herbst mit der Wahlkabine auszukommen, sondern auch die Leute für den ganzen Tag anzulocken. In der Stadt, die bislang als »konservativ« bezeichnet und mit einem sehr knappen Wahlkampf zu Gemüte führen könne, will die CDU mit einem witzigen Plakat eine Neugier erfahren.

Die Ausschreibung liest sich wie folgt:

“Wir wollen mit einem Plakat in der Stadt Aalen auf die Herausforderungen des Doppelwumms aufmerksam machen und auch die Menschen für die CDU-Aktion am Aschermittwoch anregen. Wir suchen eine einzigartige Idee, die auch mal witzig ist! ”

Offensichtlich will das CDU-Aktionsteam damit keine auf die Wahl gerichteten Plakateinlagen verwenden, sondern eine eigenständige Aktion für Aschermittwoch entwickeln. Doch was genau dieser bemerkenswerte Doppelwumm ist, ist noch nicht genannt. Auch die Rückmeldung der CDU ist noch nicht erhältlich. Eine kleine Forschung zeigt jedoch, dass die CDU sich in Aalen schon länger mit Zweifel begegnet.

Zumindest ist die CDU in Aalen (Landkreis) bereits aufgegeben, eine solche Aufzeichnung wie diese zu veröffentlichen:

“CDU-Landkreis Aalen: Aufzeichnung der Gemeindeeinigung zur Absage des Klimaschutzdienstes

Der Kreisverband der CDU in Aalen hat die Gemeindeeinigung über den Absatz des Klimaschutzdienstes nichtteilich gestoppt. Mit einem Sonderauftrag der Europäischen Kommission wird künftig ein Klimaschutzdienst für die Gemeinden angeboten, der öffentliche Verkehrsmittel, Bushaltestellen, Schule und ältere Wohngebiete vor dem Einsatz des langfristigen Klimaschutzdienstes qualifiziert. Das Kreisverband der CDU und die Kreistagswahlkämpferin Martina Wagner bezweifeln, dass sich die Entscheidung der Gemeinderäte auf diejenige Gemeinde ansetzen würde, die den Klimaschutzdienst bezahlt. Daher wurde eine nichtteilige Stoppung der Einigung veranlasst.

Auch das Geschäft mit dem »Rollendchen« ist bei der CDU in Aalen bereits erfahren. Inzwischen ist die Partei jedoch weitgehend von dem konstanten Plag und dem unzuverlässigen Auftreten der Mitglieder befreit.

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