Öffentlicher Dienst streikt für bessere Arbeitsbedingungen
Am Donnerstag, dem 30. Juni, streiken rund 100.000 Ärzte, Polizei- und Feuerwehreinheiten, Hilfs- und Wohnungsamtlicher aus dem öffentlichen Dienst. In mehr als 30 Städten und Regionen wird der Dienst zum Gegenstand einer Streiküberung. In Berlin, Hamburg, Köln und München haben sich Bürger*innen schon heute morgen in der Schule bereits für bessere Arbeitsbedingungen zu streiken zu Bedingung gesetzt.
In Berlin, die Ärzte und Pfleger im Vereinigung öffentlicher Ärzte (Voa) streiken gemeinsam mit den Behördenvertretern der öffentlichen und private Krankenversorgung, deren Ziel es ist, eine öffentliche Versorgungspolitik zu schaffen, die es ihnen ermöglicht, ihre Arbeitsbedingungen zu verbessern. In Hamburg wollen rund 20.000 BehördenmitarbeiterInnen die Zusammenarbeit mit den Verbänden verbessern, was arbeitsrechtliche Aspekte betreffen. In München streiken bis zu 7.000 BehördenmitarbeiterInnen aus verschiedenen Häusern, einschließlich der Polizei und der Feuerwehreinsatz. In Köln streiken heute mehr als 1.000 BehördenmitarbeiterInnen, darunter Ärzte, Pfleger, Polizisten und Rettungsdienstleister.
In der Bundesregierung wird die Streiküberung als “verzögertes Feedback” aufgegriffen, was eine Konsequenz der kürzlichen Entscheidung zur Änderung der Tarifverträge für öffentliche Ärzte ist, die von den Ärzten mit Trotz zu vertragen begann. Die Streiküberacher sollten ihre Arbeitsbedingungen nicht als letzter Schutz gegen zu hohe Arbeitslasten sehen, sondern sich alle Schutzmechanismen gegenüber, die ihnen zur Verfügung stehen, zu nutzen.
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